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Luftwaffenstützpunkt Wunstorf spendet der PHD 2.500 Euro

16. Februar 2024

Die Prostata Hilfe Deutschland (PHD) freut sich über eine großzügige Spende in Höhe von 2.500 Euro. Oberst Torsten Fette vom Luftwaffenstandort der Bundeswehr in Wunstorf übergab kürzlich einen entsprechenden Scheck an den PHD-Vorsitzenden Dr. Knut Müller. Der Betrag kam bei einer Aktion zur Männergesundheit im vergangenen November zusammen.

Gesundheitsschutz und Gesundheitsförderung werden am Fliegerhorst Wunstorf großgeschrieben. Jedes Jahr werden mehrere sogenannte „fürsorgliche Unterweisungen“ für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort angeboten. Dabei geht es um Themen wie Prostatakrebs und Brustkrebs, aber auch um Depressionen und Sucht.

Prostata Hilfe Deutschland: Spende des Luftwaffenstützpunktes Wunstorf an die PHD

Von links nach rechts: Frau Hauptfeldwebel Jennifer Rach, Dr. Knut Müller von der Prostata Hilfe Deutschland, Oberst Torsten Fette und Frau Carry Leriche.

„Die Resonanz wird mit jeder Veranstaltung besser. Die Männergesundheit erreichte im vergangenen Jahr erstmals eine dreistellige Teilnehmerzahl“, berichtete Oberst Torsten Fette. Er freue sich, in diesem Jahr die Arbeit der PHD durch eine Spende unterstützen zu können, betonte er bei der Scheckübergabe. „Wir wissen ja, dass gerade bei Prostataerkrankungen viele Männer eine Scheu haben, darüber zu reden. Um so wichtiger ist die Aufklärungsarbeit der Prostata Hilfe Deutschland“, sagte Fette.

PHD-Vorsitzender Dr. Knut Müller bedankte sich bei „allen Beteiligten, den Macherinnen und Machern und auch den vielen, die heute nicht hier sind, aber etwas gegeben haben“. Ein besonderes Lob hatte er für die Verantwortlichen der Organisation der Aktion zur Männergesundheit und die Spendensammlung, Frau Carry Leriche und Hauptfeldwebel Jennifer Rach. Mit der Spende könne die Prostata Hilfe anderen helfen, „und genau das ist unsere Mission“.

Der Fliegerhorst Wunstorf liegt in der Region Hannover unweit des Steinhuder Meers. Seit 1958 wird er von der Luftwaffe der Bundeswehr betrieben. Er ist mit circa 2500 Arbeitsplätzen ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Viele der Standortangehörigen leben mit ihren Familien in den umliegenden Gemeinden.